Weiter geht es mit der kleinen Bilderserie: Foto Friday
Jeden Freitag werde ich ein oder mehrere Fotos mit einem Bezug zu Island vorstellen, die Geschichte dazu erzählen und so hoffentlich eine schöne kleine Sammlung aufbauen.
Ich möchte natürlich nicht immer nur meine Bilder hochladen, deshalb freue ich mich wenn ihr mir Fotos zusendet und ein paar Zeilen dazu schreibt. Vielleicht findet ihr sie am folgenden Freitag ja hier wieder 🙂
Los geht’s…
Góðan dag!
Etwa einen Monat ist meine Reise nach Island nun schon wieder her und endlich komme ich dazu den Beitrag für die Westmännerinseln fertig zu schreiben.
Die Westmännerinseln waren ein absolutes Highlight für mich und haben meine Erwartungen weit übertroffen: Ich habe mich vorher schon zu den Vestmannaeyjar & Heimaey schlau gemacht, aber diese dann selbst zu erleben war natürlich nochmal etwas ganz Anderes. Diese Region Islands ist der Natur so nah wie kaum eine Andere die ich jemals besuchen durfte. Hier wachsen die Kinder damit auf, kleine Papageientaucher zu retten und lernen das Abseilen von hohen Felsen. Später leben die meisten vom Fischfang und immer mit dem Bewusstsein, auf einem aktiven Vulkan zu leben.
1973 bricht der Vulkan Eldfell aus, welcher sich bis dahin unter der Erdoberfläche befand. Am frühen Morgen des 23. Januar reißt die Erde auf einer Länge von 1,6km auf und Lava sprüht wie aus einer gigantischen Wunderkerze in den Nachthimmel. Die Menschen können durch einen glücklichen Umstand fliehen, nur eine Person stirbt bei den Löscharbeiten.
Der Lavastrom droht den Hafen der Stadt abzuschneiden, doch die gesamte Bevölkerung gibt ihre Heimat nicht kampflos auf: Unmengen an Meerwasser werden auf die heißen Ströme geleitet in einem schier Ausweglosen Versuch den Vulkan aufzuhalten: Am Sonntag kommt mein ausführlicher Beitrag zu den Westmännerinseln in dem ich euch verrate wie es ausgeht… 😉
Viel Spaß in Island!
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